Liebe Kulinarik-Freunde!

Kennt ihr das auch? Freitag Nachmittag raus aus dem Büro, rein ins Wochenend-Vergnügen! Ein bisschen einkaufen, Kühlschrank vollräumen, neue CDs und DVDs aussuchen, vielleicht noch ein oder zwei Bücher dazu, jedenfalls für die Dame die eine oder andere Zeitschrift und dann geht es ab nach Hause und endlich können zwei gemütliche, entspannte Tage beginnen! *freu*

Doch schau mal rechts. Und schau mal links. Und schon ist diese tolle Abwechslung wieder vorbei.

Aber dem weiß man Abhilfe zu schaffen, denn es geht doch nichts über ein tolles, einfaches und schnelles Abendessen, das das Wochenende schön ausklingen lässt und das himmlischer nicht sein konnte (lt. Aussage Schatz):

Truthahnfilets auf Jungzwiebel-Spiralen

Dafür Truthahnfilets salzen und pfeffern.
Anschließend Jungzwiebel gut waschen (Achtung: da versteckt sich oft noch viel Sand und Erde!), in dünne Scheiben bzw. Ringe schneiden, langsam in einem Öl-Butter-Gemisch anbraten und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Langsam ist das Zauberwort, denn er soll noch die grüne, frische Farbe behalten, gleichzeitig gar werden, aber nicht rösten und damit knusprig braun werden.
Spiralen oder andere beliebige Teigwaren in reichlich Salzwasser kochen.
Die Filets in Öl und Butter rechts und links anbraten und zum Schluss (je nach Dicke und Größe des Fleisches) ca. 5 Minuten bei 100 °C im Rohr garen. Bitte nicht heißer oder länger – wir wollen das gute Stück Fleisch ja nicht totgaren!
Sobald die Spiralen al dente gekocht sind, diese mit dem Jungzwiebel vermischen, einen Schluck Schlagobers hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken und ein Mal sämig aufkochen lassen.
Jungzwiebel-Spiralen und das Filet auf warmen Tellern anrichten und das WochenENDE so richtig schön genießen.

… denn eines sei als Trost gesagt: Die nächsten freien Tage kommen bestimmt!