Passend zu unserer heutigen Überschrift möchten wir euch einladen, wieder Musik aufzudrehen und anschließend mit den Eindrücken unseres heutigen Tages fortzufahren:

The Lion sleeps tonight

7.30 Uhr: Ein sanfter Morgenweck durch unseren Butler, mit dabei Kaffee, Tee und Kekse zum Wach werden. Dieses familiäre Camp sorgt dafür, dass alles rundherum passt, es uns an nichts fehlt und wir einen speziellen Urlaub inmitten der Natur genießen dürfen.

8.15 Uhr: Frühstück auf der Terrasse mit frischem Obst, Palatschinken, Eiern und allen Getränken, die wir uns für einen perfekten Start in den Tag nur vorstellen können.

9.00 Uhr: Unsere Tour in den Tarangire Nationalpark startet. Mit unserem Guide Moses geht es heute auf eine Ganz-Tages-Tour durch diesen großen Nationalpark. Gleich zu Beginn verabschieden uns Wasserböcke und gleich danach dürfen wir uns zu den Glücklichen zählen, die Wildhunde sehen dürfen. Diese Tiere wurden nahezu ausgerottet, da liegen diese besonderen Jäger doch am Straßenrand unter einem Busch im Schatten. Das Leittier liegt auf der Straße und passt auf die Familie auf. Erst im Nachhinein haben wir von den Managern des Camps erfahren, dass diese wilden Tiere so besonders sind. Nachdem wir zwei, drei Fotos von diesen – für uns unscheinbaren – Tieren geschossen haben, fahren wir weiter und erleben eine Tierwelt der besonderen Art. An jeder Ecke sehen wir Elefanten, Zebras, Giraffen, Impalas, erstmals jedoch Hippos und hin und wieder besondere Vögel.

12.00 Uhr: Nun fühlt sich besonders Jürgen richtig im tiefsten Afrika. Zufällig entdecken wir zwei Löwinnen, die einen Wasserbüffel in der Ferne erspäht haben und sich an diesen nun anschleichen. Das Heranprischen geht einige Minuten bis halbe Stunde, immer mit den Löwen dabei die mittlerweile sechs oder sieben Geländewagen, bis der Wasserbüffel schlussendlich merkt, dass „da was im Busch ist“. Er kann flüchten und wir freuen uns, eine fast-Jagd gesehen zu haben. Immerhin war das unser erstes Mal „richtige Löwen beobachten“.

13.00 Uhr: So eine Pirsch macht nicht nur den Löwen hungrig, sondern auch uns. Unser Camp hat uns ein wunderbares Picknick zusammengestellt, welches gemeinsam mit einer anderen Gruppe – vier Nachbarn aus Bayern – genossen wird.

14.00 Uhr: Weiter geht es mit Wildtierbeobachtungen. Besonders nahe kommen wir dabei einer kleinen Elefantenfamilie, hier ganz besonders nahe (nämlich nicht mal 2 Meter entfernt) einem 6-Tonnen-Elefanten-Bullen, der unseren Weg kreuzt und dabei keine Miene verzieht. Wir dagegen schon und sind erst einmal nur geplättet von diesem Riesen. Weitere Tiere begegnen uns, besonders viele Giraffen und Zebras.

17.00 Uhr: Ein wunderbarer Tag im Tarangire Nationalpark geht dem Ende zu. Unser Guide Moses drückt in die Pedale, was das Zeug hält, denn um halb 7 ist die Sonne weg und dann sollten wir bereits im Camp sein.

19.00 Uhr: Nach einer Quick-Shower geht es ab zum „Sundowner“ und anschließend zu unserem Abendessen.

Ein ereignisreicher Tag war das heute – wir nehmen viel mit und freuen uns ganz besonders auf morgen, wenn wir eine Morgenfahrt sowie eine Nachtpirsch geplant haben. Dann gibt’s bestimmt einige Raubtiere zu sehen. Bis dahin gute Nacht und Jambo!